Bescheidung, Unterscheidung, Entscheidung. Zur Philosophie als Weisheit in Schellings “Einleitung in die Philosophie der Offenbarung”

Autori

  • Jonas Francesco Erulo Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Kath-Theol. Fakultät - Seminar für Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie

Parole chiave:

Schelling, Offenbarung, Kontingenz, Positive Philosophie

Abstract

In der Unterscheidung zwischen einer negativen und einer positiven Philosophie, die innerhalb der Philosophie selbst stattfindet, und der Bestimmung deren gegenseitigen Verhältnisses geht es um die Philosophie als solche, in ihrem Wesen und ihrer Bedeutung. Damit wird Philosophie, der Etymologie getreu, als „Weisheit“ bestimmt, als Suche von Seiten der Freiheit nach ihrem Sinn. Auf der anderen Seite gilt: „Es gibt keine Weisheit für den Menschen, wenn im objektiven Gang der Dinge keine ist [...] Ich verlange Weisheit, heißt: ich verlange eine mit Weisheit, mit Voraussicht, und also mit Freiheit gesetztes Seyn“. Die positive Philosophie verhält sich zum freien und damit nicht apriorisch antizipierbaren Prinzip des Seins und zum Sein als kontingent gesetztes.

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Pubblicato

04-07-2021

Fascicolo

Sezione

Saggi